Schtrigge unn Schwätze

Donnerstag, 8. Juni 2006
Faul
...bin ich strickbezüglich, was für einen zu werdenden Strickblog einen hohen Nützlichkeitgrad hat.

Aber zum Glück gibt es Nachtragbares. Zum Beispiel den Anfang allen Übels:
Muetze die erste
Was eben so dabei herauskommt, wenn man des Winters krank darnieder liegt und sich fragt, was man wohl beim nächsten Freigang auf den erkälteten Kopf zieht. Ich besitze zwar einiges an Kappen und Hüten, aber Strickmützen? Warm, praktisch, enganliegend, zum Arbeiten geeignet? Fehlanzeige. Bis auf ein Exemplar, das zwar einen Teil dieser Kriterien erfüllt, optisch allerdings deutlich unter "peinlich" fällt.
In meiner Verzweiflung entsann ich mich längst vergangener Strickkünste (ein einziger Pullover, gestrickt mit so ca. 14. Der zweite kam nicht über das Stadium der ersten Zopfung nach dem Bündchen hinaus... bis meine Mutter sich seiner erbarmte und ihn wieder aufzog). Gedacht, getan, ich ging auf die Suche nach Material und Werkzeug.

Und fand:
  • ein paar Strümpfe, selbst-gestrickt-gekriegt und vor allem unbrauchbar, da eingelaufen. Hervorragender Grundstoff zum Aufribbeln und Ausprobieren.
  • ein Paar Nadeln Stärke 4 mit Plastikschnur dran, welche ich so nicht mochte und sie daher über einer Kerze zu einer Rundstricknadel zusammenschweißte.
Also begab ich mich zurück in die Falle und teststrickte erstmal eine Weile. Heraus kam schließlich irgendwann, nach Zukauf von grünem Plastik, unter Verwendung eines kleinen Teils der aufgeribbelten Sockenwolle, tatsächlich eine Mütze.

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