Schtrigge unn Schwätze

Sonntag, 23. Juli 2006
Ich wechsele das Hobby.
Wer wählt schon "Stricken", wenn er stattdessen auch "Aufribbeln" nehmen kann?

Der neue Blogname wird aller Wahrscheinlichkeit nach "Ribbeln? Aber immer!" lauten.

Das hat dann auch den Vorteil, daß das Stricken nicht mehr Selbstzweck ist (vom Erzeugen neuer Lieblingsklamotten gar nicht zu reden), sondern ich mich jedesmal wie wild auf den Moment freuen werde, an dem ich guten Gewissens wieder mit Ribbeln anfangen kann.
Das bißchen Stricken nehm' ich dafür, ohne mit der Wimper zu zucken, in Kauf.

Nein, im Ernst, Stand ist folgender: Ich bin jetzt beim dritten ernsthaften Anlauf, aber bisher bei keinem auch nur annähernd so weit gekommen wie beim ersten. Dessen Ergebnis habe ich zum Glück noch rechtzeitig einer kurzen, aber etwas ruppigen Wäsche unterzogen, was bezüglich der Länge doch sehr aufschlußreich war.
Mittlerweile hatte ich mich dann mit mir auf neue Maschenzahl, dünnere Nadelstärke und dafür einigermaßen lockeres Stricken geeinigt - da fiel mir auf, daß ich mal überprüfen müßte, wie weit ich mit meinem Garn eigentlich komme. Bisher war ich nämlich davon ausgegangen, daß es auf alle Fälle reicht, weil der Originalpulli für mich doch ziemlich weit war. Aber wenn ich's recht bedenke, war der bestimmt mit deutlich dickerer Nadel gestrickt.
Vielleicht sollte ich mal ein bißchen die zu strickenden m² berechnen und im Zweifelsfalle lieber früher als später mit neuer Maschenprobe etc. noch mal von vorne anfangen...

"Aufribbeln. Das zeitgemäße Hobby für die moderne Frau!
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