Schtrigge unn Schwätze

Sonntag, 10. September 2006
Die Vorteile eines Blogs
Jetzt weiß ich doch endlich, daß ich noch eine zweite 4,5er Rundstricknadel (mit sehr seltsam eckigen Spitzen) besitze. Und habe damit gleich mal ein Läppchen gestrickt, anhand welchem ich das Filzverhalten von Superwash-(auch das ist, wie die Sache mit der 4,5er Nadel, nur eine sehr dumpfe Erinnerung, die auch eingebildet sein könnte)-Rosa-Pullunder-Wolle-Plastik-Mix unter extremen Bedingungen testen will (nein, ich will ihn nicht meiner Nichte vermachen! Es geht, wohlgemerkt, um die Reste!). Des weiteren nenne ich 5 (in Worten: Fünf!) 5er Rundstricknadeln verschiedener Ausbildung mein eigen. Aber das ist jetzt wohl ein bißchen frech mit dem "mein Eigen", der annektierte Vorrat meiner Mutter befindet sich eher in einem diffusen Zustand eines kontinuierlichen "irgendwann in mein Eigentum übergehend", schätze ich, den ich mich im übrigen durch dauerhaft-beim-Stricken-bleiben zu rechtfertigen bemüßigt sehe. Bevor ich mich annähernd befugt fühlen könnte, den nächsten Kasten an mich zu reißen. Welches wohl der mit den Nadelspielen sein wird.
Aber um auf den Titel zurückzukommen, stieß mich der gestrige Eintrag an, doch mal eine Nadelstatistik zu erstellen, da mir das erste Mal bewußt wurde, daß ich überhaupt keinen vollständigen Überblick habe.
Es zeichnet sich übrigens ab, daß ich ein neues Blogmotto brauche und von "eins nach dem andern" bald keine Rede mehr sein kann. Wie man aus der Tatsache erahnen kann, das ich Filzproben stricke (und auf Griffundguckmuster warte...ähem). Ich meine, wer braucht schon im Winter einen fertigen Sommerpulli? Na also. Ich sollte also schon mal in meinem Archiv vorgefertigter Volksweisheiten zu suchen anfangen. Bis jetzt fehlt mir allerdings jegliche Inspiration.

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