Schtrigge unn Schwätze

Montag, 27. November 2006
Gemetzel
könnte man das nennen, was ich gestern veranstaltet habe.
Das Aussehen meines Bettes erinnerte jedenfalls stark an ein Blutbad. Na gut, es war nur schwarzes MicromistGarn.

Was ich getan habe? Eine zu kurze Mütze, über die Mann zurecht meckerte, mit Hilfe einer Schere zwei halbe Ohren kürzer gemacht. Sozusagen.
Mit viel Maschen-Auffädel-Gefummel und ein bißchen Ribbeln. Um das Bündchen später wieder soweit zu verlängern, daß dann doch zwei ganze Ohren locker drunter passen.

Sonst? Fersenteststrickerei. Beim Stricken die Fetchings anziehen, mich freuen, wie schön warm sie sind und mich ärgern, daß es nicht kalt genug ist, daß sie nicht kratzen. Oder so ähnlich. Außerdem ist derartig viel Beinfreiheit für die Finger beim Stricken gar nicht nötig. Also wenn mal Zeit ist (Einwurf eines falschen Hüstelns) dünnere und vorne einen Zentimeter längere stricken. Oder vielleicht doch lieber Arbeitshandschuhe aus zur Not auch kochbarer Baumwolle? Oder doch lieber fast-ganze-Handschuhe, aus denen nur verfrorene Fingerspitzen rausgucken? Oder doch lieber Honorine?

Ach was, erstmal Mütze anlängen. Damit Mann wenigstens annähernd das Gefühl kriegt, Stricken sei was Nützliches.

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