Schtrigge unn Schwätze

Sonntag, 10. Dezember 2006
Äädermlisch

sagt der Pfälzer dazu, hab ich gelernt. Anwendbar zum Beispiel auf Teppichmuster, bei denen von jeder Farbe ein bißchen was drin ist (Ich gebe allerdings zu, daß ein mieses Bild die Chose nicht wirklich besser macht).
Vorteil: Man sieht den Dreck nicht.
Nachteil: Paßt nicht.
Nun ja, die Ferse an und für sich paßt mittlerweile (so ungefähr beim 5. Versuch) zwar wunderbar, und die Fußlänge kommt inzwischen auch hin. Aber wer braucht schon eine Ferse an und für sich betrachtet? Der Fuß paßt nämlich kaum noch rein. Quer über's Gelenk und dann auch noch schräg reicht komischerweise die Maschenanzahl vom eher schmalen Vorderfüßchen nicht mehr aus. Zumal die verstärkten Maschen das ganze nicht unbedingt elasthetischer nachen, würde ich sagen.
Maschen zunehmen, denkt man sich also und macht sich auf die Suche nach dem Link zu einer höchst lesenswerten Sockenhistorie. Dieser befindet sich sogar genau dort, wo er sein sollte, und nachdem ich mich nun also in meinem Verdacht bestätigt sah, werde ich bei Gelegenheit mal wieder aufribbeln.
Muß ich wirklich noch erwähnen, daß der seltsame farblich im (ja, miesen!) Bild etwas verschwindende Messingvierkantspieß die Größe der Belüftungsdingense (-schlitze paßt nicht so recht, aber wie klingt denn bitte "Belüftungsloch"?) dokumentieren soll? Eingeweihte wissen Kantaten davon zu singen...

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