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Samstag, 2. Juni 2007
Nøstepinne
12:34h
Eigentlich ohne Worte. Außer vielleicht, daß er froh war, als sein Schreibtisch dann irgendwann nicht mehr völlig bleistiftfrei war.
Und überhaupt, seit Annexion seiner Kamera fehlen mir einfach die Worte. Einfach plattgebügelt von solcher Pracht (also, ich meine natürlich im Verhältnis zu vorher - nicht absolut gesehen). Die Schachtelsätze bleiben mir nicht etwa im Hals stecken, sie erreichen erst gar nicht mehr das Hirn. Sehr beunruhigend.
Aber da hätte ich doch noch so ein schönes Bild, das demonstriert, daß mein Pfauenauge sogar stehen kann... nicht, daß das irgendjemand, der seine Knäuel i.d.R. im Strickdäschje lagert, bräuchte, aber die bisherigen konnten das nicht, weil ich irgendwann den Bleistift einfach rauszog und fast ganz ringsum weiterwickelte. Was wiederum damit zusammenhing, daß am anderen Ende des Garns ein angefangenes Strickstück hing. Zum Beispiel Socke. Da rächt es sich bald, wenn man beim Wickeln immer das Knäuel dreht. Sagte ich eigentlich gerade irgendetwas von Satzschachtelamputiert? Oder gar: "Ohne Worte" ???
Jedenfalls, also was das Bild eigentlich sagen soll ist: Als Ersatz für einen konischen Wickeldorn tut es alles, wovon man das Knäuel problemlos wieder runterbekommt. In diesem Fall glatt lackierte Bleistifte. Demzufolge ist eins der wenigen Dinge, bei denen ich tatsächlich sage "ach, das brauch ich nicht" (und das auch durchhalten werde, huga!!), eine Nøstepinne. Was erwähntermaßen beim Stricken einfach sonst nicht klappt.
Der Volllständigkeit halber sei auch noch die wunderbare Anleitung zum Knäuelwickeln erwähnt, die mich überhaupt erst dahin brachte.
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