Schtrigge unn Schwätze

Montag, 8. Februar 2010
Nachtgedanken
So als agnostischer Kirchenmusiker (na gut, sagen wir, als jemand, der seit über 25 Jahren in Kirche (Verein wie Örtlichkeit) Musik macht. Meist Kirchenmusik. Aber das qualifiziert natürlich noch nicht zum Kirchenmusiker...) ist man dem Kirchenjahr unter Umständen auf ganz merkwürdige Weise verhaftet. In manchem Falle durchaus auch bewusster als der gewöhnliche Weihnachts-, Oster- und Konfirmations-und--nein--oder!-Kommunionsgläubige.

Und alle paar Jahre wieder komme ich bei 7 Wochen ohne vorbei und denke: "Mer misst mo...!" ("Man müsste mal", nur um Sprachschwierigkeiten vorzubeugen).

Es ist gerade mal wieder so ein Jahr, und ich mache mir mal wieder so meine Gedanken über Tun und Lassen, zum Beispiel am Rechner. Tun will ich weiterhin: bloggen, lernen, kommunizieren. Lassen will ich: Rumsurfen. Rumsumpfen. Dadurch mehr Strick-(und Lern)-Zeit genießen.

Ob das realistisch ist? Ach, nun ja, was die Lernfähigkeit des Menschen angeht, bin ich nicht allzu optimistisch. Aber um es immer wieder zu probieren doch optimistisch genug.

Too late at night for bilingual blogging...

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