Schtrigge unn Schwätze

Sonntag, 27. August 2006
Warum gibt es eigentlich Topflappen mit Löchern?
Ich besitze 2 Paar geerbte Topflappen. Eins eckig und eines rund. Letzteres mit ca. 25 mm Durchmesser gepflegtem Nichts in der Mitte. Im Lauf der über 10 Jahre Gebrauch habe ich gelernt, mit dieser Eigenart umzugehen. Ich kombiniere halt einen Lappen mit Loch mit einem ohne. Zwar nicht sehr dekorativ, aber dafür verbrenne ich mir auch bestimmt seit 5 Jahren nur noch selten die Finger. Trotzdem stellt sich mir mindestens alle 2 Wochen die Frage: Wurden eigentlich nur in meiner Familie Topflappen mit Löchern gehäkelt, oder war das Usus? Und wer zum Teufel hat die Dinger benutzt? Oder war sowas Geschenk für ungeliebte Anverwandtinnen? Und wieso hab ich eigentlich nicht schon vor 10 Jahren ein Paar neue beantragt, aus dem damals sicher noch unerschöpflichen Fundus an Erblappen? Nun ja, mittlerweile hat frau sich dran gewöhnt, und sie tun's ja.

Und nein, ich werde mir auch keine neuen häkeln. Sonst wird aus einem NichtStrickblog auch noch ein NichtHäkelblog.

Werde nachher immerhin dann doch endlich mal die vor n+1 Wochen erwähnte neue, mit stärkerer Nadel gestrickte Maschenprobe, die mittlerweile auch schon seit n-1 Wochen rumliegt, wiegen und messen gehen (Du meine Güte, ich höre mich an wie in der Säuglings- oder Kleintieraufzucht-Station. Wiegen und Messen - ich glaube, ich sollte meine emotionale Bindung ans Strickzeug einer gründlichen Prüfung unterziehen....).

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