Freitag, 22. September 2006
Es gibt Sachen, die sind so peinlich,
16:28h
daß sie fast schon wieder gut sind.
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Ich fürchte (oder hoffe), in diese Kategorie fällt 's Rosa Däschje. Als ich dies gestern laut äußerte, sagte Mann (der sich tolerant immer alle Stricküberlegungen anhört und deshalb bestens informiert war über die Filzversuchs-&Nadelstärken-&Musteraussuchsentstehungsgeschichte):
„Wieso, ist doch schön. Jedenfalls sehr stabil. Da kannste jemand mit erschlagen.“
Nicht ganz abwegig, muß ich zugeben - sah es doch zunächst so aus, als strickte ich einen Bettvorleger. Oder vielmehr eine Fußmatte, wenn man vom haptischen Eindruck ausging.
Inzwischen bin ich am Wände stricken, und es legt sich mittlerweile auch ganz brav rund um die Ecke, ganz so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Das ist natürlich toll, und auch vom Strickbild her gefällt's mir gut (auch wenn ich meinen Mittelfinger immer noch verpiekse). Aber daß ich mir das Gerät in fertigem Zustand an die Hüfte schnallensoll will, verdränge ich bisher erfolgreich.
Da ich mich in der Planung etwas gehirnamputiert benahm, war ich übrigens sehr dankbar für zwei Hinweise:
Mann bewahrte mich nämlich mit dem schlichten Satz „Aber du kannst doch ringsum Maschen aufnehmen“ vor einer saudummen Umstandskrämerei, deren genaue Bescheuertheit ich wirklich nicht öffentlich machen muß.
Auf die Idee, mangels Nadelspiel zu Rundstricknadeln zu greifen, war ich immerhin noch selber gekommen. Allerdings hätte ich mich mittlerweile wahrscheinlich schon längst mit dem Geschnüre erwürgt, wenn mir nicht irgendwann siedendheiß ein Titel aus dieser Buchausstellung wieder eingefallen wäre, und ich mich mal dran machte, nachzuzählen, ob ich wirklich alle drei 3,5er Nadeln brauche. Ein Hoch auf die Teststrickphase. Die hat mir bis jetzt größeren Schwachsinn am Original erspart. Hoffe ich. Man weiß ja nie, was man noch findet
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Ich fürchte (oder hoffe), in diese Kategorie fällt 's Rosa Däschje. Als ich dies gestern laut äußerte, sagte Mann (der sich tolerant immer alle Stricküberlegungen anhört und deshalb bestens informiert war über die Filzversuchs-&Nadelstärken-&Musteraussuchsentstehungsgeschichte):
„Wieso, ist doch schön. Jedenfalls sehr stabil. Da kannste jemand mit erschlagen.“
Nicht ganz abwegig, muß ich zugeben - sah es doch zunächst so aus, als strickte ich einen Bettvorleger. Oder vielmehr eine Fußmatte, wenn man vom haptischen Eindruck ausging.
Inzwischen bin ich am Wände stricken, und es legt sich mittlerweile auch ganz brav rund um die Ecke, ganz so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Das ist natürlich toll, und auch vom Strickbild her gefällt's mir gut (auch wenn ich meinen Mittelfinger immer noch verpiekse). Aber daß ich mir das Gerät in fertigem Zustand an die Hüfte schnallen
Da ich mich in der Planung etwas gehirnamputiert benahm, war ich übrigens sehr dankbar für zwei Hinweise:
Mann bewahrte mich nämlich mit dem schlichten Satz „Aber du kannst doch ringsum Maschen aufnehmen“ vor einer saudummen Umstandskrämerei, deren genaue Bescheuertheit ich wirklich nicht öffentlich machen muß.
Auf die Idee, mangels Nadelspiel zu Rundstricknadeln zu greifen, war ich immerhin noch selber gekommen. Allerdings hätte ich mich mittlerweile wahrscheinlich schon längst mit dem Geschnüre erwürgt, wenn mir nicht irgendwann siedendheiß ein Titel aus dieser Buchausstellung wieder eingefallen wäre, und ich mich mal dran machte, nachzuzählen, ob ich wirklich alle drei 3,5er Nadeln brauche. Ein Hoch auf die Teststrickphase. Die hat mir bis jetzt größeren Schwachsinn am Original erspart. Hoffe ich. Man weiß ja nie, was man noch findet
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