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Dienstag, 19. Juni 2007
Nicht nur übergeschnappt.
18:44h
Weil man schließlich sonst nichts besseres vor hat, kann man doch einen Handschuh problemlos zweimal stricken, oder?
Na ja, bisher noch nicht, aber als gestern abend der erste fast fertig war, fiel mir auf, daß ich den Daumen wie bei den Fetching hätte machen können anstatt mit Spickel. Dann mustert die Wolle gleichmäßiger, weil die Hand immer die gleiche Maschenzahl hat. Ob es mir dann auch tatsächlich besser gefallen würde, optisch oder von der (vermutlich etwas weniger guten) Passform, ist eine andere Frage. Aaaaaaber ich könnte ja erst mal den zweiten so stricken. Dann sehe ich, welche Version die zum wieder Aufribbeln ist.... Vielleicht....oder doch nicht....??? Übergeschnappt???
Na ja, bisher noch nicht, aber als gestern abend der erste fast fertig war, fiel mir auf, daß ich den Daumen wie bei den Fetching hätte machen können anstatt mit Spickel. Dann mustert die Wolle gleichmäßiger, weil die Hand immer die gleiche Maschenzahl hat. Ob es mir dann auch tatsächlich besser gefallen würde, optisch oder von der (vermutlich etwas weniger guten) Passform, ist eine andere Frage. Aaaaaaber ich könnte ja erst mal den zweiten so stricken. Dann sehe ich, welche Version die zum wieder Aufribbeln ist.... Vielleicht....oder doch nicht....??? Übergeschnappt???
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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 25/2007
12:48h
Wie diszipliniert bist du? Strickst du immer erst ein Projekt fertig bevor du das nächste beginnst oder hast du einige Dinge gleichzeitig in Arbeit? Wenn ja, dann zähle doch mal auf ! Magst du auch Bilder von den ganzen Projekten zeigen?
fragt das Wollschaf.
Ähm ja. Gute Frage. Böse Frage. Gute Vorbereitung für meine dringend nötige WIP-Blogliste.
Bilder? Geht gerade nicht. Muß auch nicht sein.
Die größten Schwierigkeiten sind dabei eigentlich, daß ich mich, je nach Genauigkeit meiner Aufzeichnungen, nicht mehr so genau an bereits Durchgeplantes erinnere und alles immer 2 - 3 Mal durchdenke. Und natürlich und vor allem, daß es schwierig ist, Sachen gleich fest zu stricken, die zeitlich sehr weit auseinander liegen. Besonders dann, wenn ich mich mal bemüht habe, den Faden nicht so verteufelt stramm zu ziehen, damit es weniger anstrengt. Das zu rekonstruieren ist manchmal ein echtes Problem.
Dazu, daß man mehrere Projekte braucht und warum, hat Tina eigentlich schon alles gesagt. Auch wenn ich meinen zweiten Strickfrühling mal mit ganz anderen Vorsätzen angefangen habe - die Strickblogwelt kam mir irgendwie dazwischen...
fragt das Wollschaf.
Ähm ja. Gute Frage. Böse Frage. Gute Vorbereitung für meine dringend nötige WIP-Blogliste.
- Honorine (Magknits) in schwarz-glitzer-DesignergarnSommerpulli blaue Baumwolle WollmeisenhandschuheStricktäschchen für mittelkleine Projekte aus WundertütenbausatzHandschuhe zum Arbeiten aus dünnster Baumwolle, bisher nur in Maschenprobenform, da fehlen mir noch Nadeln, die dünn genug sind.Kniestrümpfe für den Herrn (na ja, noch nicht so richtig angefangen, aber schon in aktivster Planung, das zählt auch, weil auch reine Projektplanung den Umfang des zu überblickenden Stricks vergrößert)Mütze für den Herrn in ähnlichem Stadium - auch Maschenproben führen dazu, daß Wollknäuel nicht mehr einfach nur unschuldige Wollknäuel sindMystery Stole 3 gilt eigentlich auch schon, weil die Wolle unterwegs ist und ich meine Zeit mit heftigen Kämpfen mit mit selbst verbringe, ob ich zu allem Überfluß auch noch Perlen brauche. Perlen! Ich!! Aber das ist wieder ein anderes Thema. Später.
Bilder? Geht gerade nicht. Muß auch nicht sein.
Die größten Schwierigkeiten sind dabei eigentlich, daß ich mich, je nach Genauigkeit meiner Aufzeichnungen, nicht mehr so genau an bereits Durchgeplantes erinnere und alles immer 2 - 3 Mal durchdenke. Und natürlich und vor allem, daß es schwierig ist, Sachen gleich fest zu stricken, die zeitlich sehr weit auseinander liegen. Besonders dann, wenn ich mich mal bemüht habe, den Faden nicht so verteufelt stramm zu ziehen, damit es weniger anstrengt. Das zu rekonstruieren ist manchmal ein echtes Problem.
Dazu, daß man mehrere Projekte braucht und warum, hat Tina eigentlich schon alles gesagt. Auch wenn ich meinen zweiten Strickfrühling mal mit ganz anderen Vorsätzen angefangen habe - die Strickblogwelt kam mir irgendwie dazwischen...
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Samstag, 16. Juni 2007
Multifunktionsläppchen.
16:30h
Auch Haarband genannt. Fer de Dääz oder fer de Dutt (Zitat: "Hat was von altem Socken." Grrrr.):

Oder als Hutband, der Ansicht wegen:

Von nahem (festgemacht übrigens mit 2 Knöpfen auf der Innenseite, was bei dem Lochmuster auch gleich universale Längeneinstellung erlaubt):

Davon wird es im Laufe des Sommers sicher noch mehr geben: Vielleicht etwas breiter, bestimmt etwas kürzer (Hutgröße 75 hab dann doch noch nicht mal ich), und manches Exemplar wohl auch etwas dezenter.

Oder als Hutband, der Ansicht wegen:

Von nahem (festgemacht übrigens mit 2 Knöpfen auf der Innenseite, was bei dem Lochmuster auch gleich universale Längeneinstellung erlaubt):

Davon wird es im Laufe des Sommers sicher noch mehr geben: Vielleicht etwas breiter, bestimmt etwas kürzer (Hutgröße 75 hab dann doch noch nicht mal ich), und manches Exemplar wohl auch etwas dezenter.
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Dienstag, 12. Juni 2007
Ich muß übergeschnappt sein.
22:08h
Anders kann ich mir das nicht erklären. Ich will nicht. Ich brauche nicht. Ich mag nicht. Ich habe nicht (die passende Wolle). Ich kann nicht (jemals genug stricken, um das Projekt noch in diesem Jahr fertig zu kriegen). Ich mag nicht (schon wieder was kaufen). Ich will nicht (etwas stricken, von dem ich vorher keine Ahnung habe, wie es am Ende aussieht). Ich brauche nicht (noch ein Strickprojekt).
Was zum Teufel mache ich also hier ???


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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 24/2007
12:14h
Als Gegenstück zur Frage der letzten Woche würde mich heute interessieren, was denn das kleinste Teil war, das du jemals gestrickt hast? Gibt es davon Bilder?
fragt das Wollschaf.
Das kleinste Teil ist ein Haarband, das gerade fertig wurde, und von dem es leider frühestens heute abend ein Bild gibt. Nicht so richtig total winzig klein, ich gebe es zu. Aber es ging zumindest unvorstellbar schnell, für meine Verhältnisse: Samstag Idee, Mustersuche und Teststricken, Sonntag abend fertig.
Nun mag die verwunderte StrickLeserin denken "ja nun, ein Haarband! Was kann daran schon lange dauern", und hätte damit eigentlich vollkommen recht. Dem sei aber entgegnet, daß man auch an einem Haarband ohne Probleme über einen Monat lang teststricken kann (sogar durchaus mit Fortschritten in der Entscheidungsfindung), ohne daß ein Ende dieser Phase absehbar wäre.... Aber nachdem ich jetzt ein praktikables Exemplar habe, ist die Version, die mir ursprünglich vorschwebte, erst mal wieder verknäuelt und auf unbestimmt (in der Praxis: Sankt Nimmerleinstag) verschoben.
Korrektur: Gerade fällt mir ein, daß ich in meiner kurzen TeenieStrickphase mal einen einzelnen Pulswärmer verfaßt habe. Ich glaube, auf Empfehlung meiner Flötenlehrerin. Völlig sinn- und zweckfrei, alldieweil er an den kalten Fingern dann doch nichts geändert hat, was wohl auch der Grund war, weshalb er einzeln blieb.
fragt das Wollschaf.
Das kleinste Teil ist ein Haarband, das gerade fertig wurde, und von dem es leider frühestens heute abend ein Bild gibt. Nicht so richtig total winzig klein, ich gebe es zu. Aber es ging zumindest unvorstellbar schnell, für meine Verhältnisse: Samstag Idee, Mustersuche und Teststricken, Sonntag abend fertig.
Nun mag die verwunderte StrickLeserin denken "ja nun, ein Haarband! Was kann daran schon lange dauern", und hätte damit eigentlich vollkommen recht. Dem sei aber entgegnet, daß man auch an einem Haarband ohne Probleme über einen Monat lang teststricken kann (sogar durchaus mit Fortschritten in der Entscheidungsfindung), ohne daß ein Ende dieser Phase absehbar wäre.... Aber nachdem ich jetzt ein praktikables Exemplar habe, ist die Version, die mir ursprünglich vorschwebte, erst mal wieder verknäuelt und auf unbestimmt (in der Praxis: Sankt Nimmerleinstag) verschoben.
Korrektur: Gerade fällt mir ein, daß ich in meiner kurzen TeenieStrickphase mal einen einzelnen Pulswärmer verfaßt habe. Ich glaube, auf Empfehlung meiner Flötenlehrerin. Völlig sinn- und zweckfrei, alldieweil er an den kalten Fingern dann doch nichts geändert hat, was wohl auch der Grund war, weshalb er einzeln blieb.
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Samstag, 9. Juni 2007
Erkenntnis
17:03h
Badreiniger aus der Sprühflasche, hochkonzentriert eingeatmet, scheint mir ein hervorragender Hustenlöser zu sein. Röchel.
Es gibt Momente, da vermisse ich mein Bad. Mein Bad mit Fenster (und Essigreiniger in der Sprühflasche - aber naja, auch diese Flasche wird mal leer. Bestimmt. Schneller, als ich je wieder ein Bad mit Fenster haben werde, fürchte ich).
Es gibt Momente, da vermisse ich mein Bad. Mein Bad mit Fenster (und Essigreiniger in der Sprühflasche - aber naja, auch diese Flasche wird mal leer. Bestimmt. Schneller, als ich je wieder ein Bad mit Fenster haben werde, fürchte ich).
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Vernünftig
15:29h
ist das Schlagwort, das zu "Bett" und "Wärmflasche" gehört. Daß ich also, wo ich doch so schön vernünftig war, bis nachts um 3 gestrickt habe, paßt, oder? Selbstverständlich was Neues. Am anderen Ende des Knäuels, aus dem ich seit Wochen ein Kleinteil teststricke, zumindest zeitweise.
Aber na ja, das Wochenende ist noch lang, im Bett ist viel Platz für viele verschiedene Sorten Wolle, und der Photoapparat und sein Eigentümer kommen auch erst morgen abend wieder. Also noch jede Menge Zeit, vernünftig zu stricken. Oder doch lieber was Bildendes lesen?
Und langsam, aber dringend sollte ich dem Blog mal eine WIP-Liste hinzufügen, so für mein schlechtes Gedächtnis, äh, Gewissen....
Aber na ja, das Wochenende ist noch lang, im Bett ist viel Platz für viele verschiedene Sorten Wolle, und der Photoapparat und sein Eigentümer kommen auch erst morgen abend wieder. Also noch jede Menge Zeit, vernünftig zu stricken. Oder doch lieber was Bildendes lesen?
Und langsam, aber dringend sollte ich dem Blog mal eine WIP-Liste hinzufügen, so für mein schlechtes Gedächtnis, äh, Gewissen....
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Samstag, 9. Juni 2007
Ziemlich aberwitzig
00:47h
ist es, wenn man im Sommer im (Winter)Bett liegt, seiner Wärmflasche Gesellschaft leistet und dann auch noch glaubt, Handschuhe stricken zu müssen. Welche man selbstverständlich zwischendurch anprobieren muß - man muß sich schließlich irgendwie entscheiden, wie kurz man die Finger läßt. Oder ob man zu eng abgekettet hat.
Daß man dann den Eindruck gewinnt, die gewählte (und gestern noch für gut befundene) Maschenzahl für die Finger könne nie und nimmer passen, kann da nicht mehr weiter überraschen.
Daß man dann den Eindruck gewinnt, die gewählte (und gestern noch für gut befundene) Maschenzahl für die Finger könne nie und nimmer passen, kann da nicht mehr weiter überraschen.
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Samstag, 2. Juni 2007
Nøstepinne
12:34h

Eigentlich ohne Worte. Außer vielleicht, daß er froh war, als sein Schreibtisch dann irgendwann nicht mehr völlig bleistiftfrei war.
Und überhaupt, seit Annexion seiner Kamera fehlen mir einfach die Worte. Einfach plattgebügelt von solcher Pracht (also, ich meine natürlich im Verhältnis zu vorher - nicht absolut gesehen). Die Schachtelsätze bleiben mir nicht etwa im Hals stecken, sie erreichen erst gar nicht mehr das Hirn. Sehr beunruhigend.
Aber da hätte ich doch noch so ein schönes Bild, das demonstriert, daß mein Pfauenauge sogar stehen kann... nicht, daß das irgendjemand, der seine Knäuel i.d.R. im Strickdäschje lagert, bräuchte, aber die bisherigen konnten das nicht, weil ich irgendwann den Bleistift einfach rauszog und fast ganz ringsum weiterwickelte. Was wiederum damit zusammenhing, daß am anderen Ende des Garns ein angefangenes Strickstück hing. Zum Beispiel Socke. Da rächt es sich bald, wenn man beim Wickeln immer das Knäuel dreht. Sagte ich eigentlich gerade irgendetwas von Satzschachtelamputiert? Oder gar: "Ohne Worte" ???
Jedenfalls, also was das Bild eigentlich sagen soll ist: Als Ersatz für einen konischen Wickeldorn tut es alles, wovon man das Knäuel problemlos wieder runterbekommt. In diesem Fall glatt lackierte Bleistifte. Demzufolge ist eins der wenigen Dinge, bei denen ich tatsächlich sage "ach, das brauch ich nicht" (und das auch durchhalten werde, huga!!), eine Nøstepinne. Was erwähntermaßen beim Stricken einfach sonst nicht klappt.
Der Volllständigkeit halber sei auch noch die wunderbare Anleitung zum Knäuelwickeln erwähnt, die mich überhaupt erst dahin brachte.
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