Schtrigge unn Schwätze

Samstag, 20. März 2010
Hatschi!
Atishoo!
Frühling! Endlich. Letzte Woche allerdings, da war Winter. Und zum Winterurlaub fährt man naheliegenderweise nach Norddeutschland.
Spring is coming at last! Last week, however, it was winter, especially in Northern Germany.




Ziemlich viel Grau.
Plenty of grey.




Und ein bisschen Bunt.
And a few spots of colour, too.




Am Kanal war zumindest Mitte der Woche noch soviel Schnee, dass man eine Sonnenbrille zum Spazierengehen hätte brauchen können. Sonntag immerhin nicht mehr.
In midweek, there was still so much snow that we could have worn sunglasses on our walk along the Kiel Canal. Fortunately, most of it was gone by Sunday.





Viel Regen, aber auch Morgennebel.
Lots of rain, but also early morning fog.




Der ein oder andere entzückende Sonnenuntergang.
A few beautiful sunsets.




Überraschenderweise *hüstel* ein paar Brückenphotos.
Surprisingly *cough cough*, a couple of bridge pics.




Mit Zug:
Transporter bridge plus train:




Genaugenommen konnte ich mich beim Knipsen kaum bremsen. Hier geht's zu einer, sagen wir, kleinen Auswahl...
Actually, I got a bit carried away - here's a small selection of bridge pictures...

Und zum Schluß noch ein bißchen Schwebefähre.
And finally: Suspended ferry.




Strick wird übrigens auch gerade mal was fertig.
Besides, there's some knitting being finished currently.

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Sonntag, 28. Februar 2010
Heimweh III
Homesick III
An und für sich ist das mit der Kopfarbeit durchaus etwas, was ich genieße. Nun ja, nicht immer, nicht in jedem Ausmaß, nicht in jedem Zustand und nicht zu jeder Uhrzeit. Verzweiflungsattacken sind durchaus inbegriffen. Aber manchmal ist dieses "massenhaft spannendes Zeug lernen & rechnen" schon - pardon - geil.

Aber heute, ach heute (also eigentlich ja schon gestern), als ich beim Brotjob kurz in der Schreinerei vorbeimusste - hach, was hab ich da Heimweh gekriegt, endlich wieder mal "was Anständiges" zu schaffen, so mit richtig Handwerk und greifbarem Ergebnis... müsste ja noch nicht mal aus Holz sein.

Dass ich dem Lerngrupp (oder wie nennt man die Hälfte einer meist nur aus 2 Leuten bestehenden Lerngruppe?) diese Woche ausgiebigst erklärt hab, wie er ein Gerät baut, das Bestandteil meines Exberufs ist, macht's selbstverfreilich nicht besser.

Aber sonst geht's mir. Und morgen (also, heute) wird erstmal gestrickt, was zwar trotz vielleicht doch mal wieder zu erreichendem greifbarem Endergebnis nicht Bestandteil meines Heimwehs ist, aber auch ganz hübsch.

Das Deutsch schiebe ich auf die Uhrzeit. Und die aktuelle Belegung des Hirns mit Verteilungsdichten, Trenngradkurven und Korngrößen. Hmpf.


More often than not I enjoy doing such lots of brain work. Sometimes it really sucks, sometimes it leads to attacks of deep desperation, sometimes it is just too much - but on the whole, learning and calculating plenty of interesting stuff ist simply great.

But today (in fact it was yesterday) at my bread-and-butter job, when I had to go to the carpenter's workshop - oh my, I really got homesick for doing something more substantial - it wouldn't even have to be woodworking. Sigh...

Well, at least I'll be knitting tomorrow (that is, today). Which is, though hopefully leading to something substantial one of these days, admittedly not part of my homesickness. But almost just as nice.

Sorry if language & translation is partly crap. It's late. Plus, brain is occupied with particle sizes and separation processes ...



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Sonntag, 21. Februar 2010
Sparbloggen (Fast ohne Worte)


Lesenswert!


Gute Nacht!

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Montag, 8. Februar 2010
Nachtgedanken
So als agnostischer Kirchenmusiker (na gut, sagen wir, als jemand, der seit über 25 Jahren in Kirche (Verein wie Örtlichkeit) Musik macht. Meist Kirchenmusik. Aber das qualifiziert natürlich noch nicht zum Kirchenmusiker...) ist man dem Kirchenjahr unter Umständen auf ganz merkwürdige Weise verhaftet. In manchem Falle durchaus auch bewusster als der gewöhnliche Weihnachts-, Oster- und Konfirmations-und--nein--oder!-Kommunionsgläubige.

Und alle paar Jahre wieder komme ich bei 7 Wochen ohne vorbei und denke: "Mer misst mo...!" ("Man müsste mal", nur um Sprachschwierigkeiten vorzubeugen).

Es ist gerade mal wieder so ein Jahr, und ich mache mir mal wieder so meine Gedanken über Tun und Lassen, zum Beispiel am Rechner. Tun will ich weiterhin: bloggen, lernen, kommunizieren. Lassen will ich: Rumsurfen. Rumsumpfen. Dadurch mehr Strick-(und Lern)-Zeit genießen.

Ob das realistisch ist? Ach, nun ja, was die Lernfähigkeit des Menschen angeht, bin ich nicht allzu optimistisch. Aber um es immer wieder zu probieren doch optimistisch genug.

Too late at night for bilingual blogging...

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Sonntag, 7. Februar 2010
Resonanzfrequenz
Resonant Frequency
Man sollte doch öfter am eigenen Schreibtisch lernen statt sonstwo. Gerade fund ich die ungefähre Frequenz, bei der mein Wohn-Ess-Arbeitszimmerheizkörper mich nicht mehr traurigem Selbstgespräch überlässt, sondern fröhlich mit mir rumräsoniert.

I just found the approximate frequency that makes the radiator in my living-dining-study room duet my talking to myself. Guess I should use this place more often (instead of learning anywhere else).

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Samstag, 16. Januar 2010
Ausgesprochen angebracht wäre
It would be very much appropriate
...dieses Semester ja eigentlich Laminaria. Was mir komischerweise erst gestern dämmerte. Ist übrigens eigentlich ziemlich turbulent, finde ich. Und vor allem und überhaupt ein Dreieckstuch.
Nein nein, da stricke ich nach Semesterende doch schön brav laminare - gähn - Gardine fertig und fange dazwischen noch ein paar turbulente Kleinteile an oder so. Mitte Februar. So als WIP-Fest...

...for this semester if I knit Laminaria. Strangely enough, this dawned on me only yesterday. For what it's worth, I think it is rather turbulent. But first and foremost it is a triangular shawl.
No no, after end of term I'll dutifully stick to finishing my laminar - yawn - curtain and start a few turbulent accessories in between. In mid-February. A WIP-feast of sorts...


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