Schtrigge unn Schwätze

Freitag, 7. September 2007
Stricken? Spinnen? Töpfern!
Neither knitting nor spinning
Und das im Bett. Echte Sauerei, das - aber was tut man nicht alles, um sich von den unangenehmen Begleiterscheinungen des Herbstes abzulenken.

Hatschi!!

I've finally begun reading Harry Potter 7 - probably the best I can do while staying in bed with a cold.

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Montag, 27. August 2007
Heide II
Heath II
Heide im Abendlicht

Lila? Rosa?

rosa-lila

Jedenfalls nicht nur im Abendlicht schön.

Mond über der Heide

Und es war auch in Wahrheit nicht gar so dunkel, als wir wieder zum Auto kamen.

juedischer Friedhof



Another evening walk: Heath in sunset / moonlight

Heide I


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Küche? Putzen!
Kitchen? Cleaning!
Sie ist da und paßt! Und das, obwohl die angegebenen Maße der Schränke so richtig überhaupt nicht gestimmt haben. Sehr beeindruckend das. Vor allem, wenn man hinkommt, erst mal geschockt ist und dann fieberhaft versucht, die Schränke in Gedanken anders anzuordnen...

We picked up our not-so-fitted kitchen last weekend, and it fits astonishingly well. When we first saw the units, we got quite a shock: The measurements are completely different than specified. Exciting (kind of)...

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Freitag, 24. August 2007
Nicht, daß ich in Berlin wäre...

...aber etwas besonderes ist es schon irgendwie:

Encore, Wurlitzer!


Was eigentlich? Na, dies oder das oder auch jenes.

Just a concert on a theatre organ in Berlin.

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Montag, 20. August 2007
Bilanz eines Wochenendes
This weekend:
  • zwei neue Kissen, praktisch! (kaufen)
  • ein Straßenkonzert, toll! (rumstehen)
  • zwei Kuchen, lecker! (backen)
  • ein Familienbesuch, entspannt! (sich nett unterhalten)
  • PC-Rollwagen, schön! (bauen)

    PC-Rollwagen Marke Eigenbau

  • neue gebrauchte Küche, gelb! (ersteigern)

    fehlt noch was? Ach, vielleicht:

  • zu wenig Schlaf
  • wenig stricken (und Clue 3 wartet auch seit Tagen auf Dokumentation)

  • bought two new pillows
  • attended a street concert
  • baked two cakes
  • had our families visiting
  • built a nice PC-trolley (see above)
  • bought a yellow second-hand Kitchen

    Something missing? Well, maybe:

  • not enough sleep
  • only little knitting (and Clue 3 is still waiting for dokumentation)

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Sonntag, 19. August 2007
Das Unerwartete...
Unexpected events...
ist oft am schönsten. Eigentlich war ich vorhin bloß saumäßig spät dran mit meinem restlichen Einkauf für die Kuchenzutaten. Aber selbst in der Provinz kann einem mal rein zufällig ein echtes Highlight begegnen: Sie hießen "La Clique Sur Mer" und haben mich über eine Stunde von meinem Einkauf abgehalten. Können und Spielfreude und eine äußerst unterhaltsame Darbietung. Und das alles nur wegen des Käsekuchens.
Schön!
are often the best ones. I only wanted to buy a few missing ingredients for a cake, when I happened to meet "La Clique Sur Mer". It took me over an hour before I could do my shopping because they were really great: gifted musicians with a spirited and entertaining performance. And all this only because of the cheese cake!

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Samstag, 18. August 2007
Gute Nacht!
Good Night!


Der geneigte Leser möge, damit ich mir eine Menge Geschwafel schenken kann, mal eben nach dort verschwinden, die Geschichte ist durchaus eine ähnliche.
Kurz, es begab sich also zu der Zeit, da ein Umzug anstand, daß eine Reise nach Schweden geplant war. Eigentlich stand allerlei nützliches Utensil auf der Liste, beispielsweise ein Servierwagen. Normalerweise natürlich ein fast völlig zweckbefreites Gerät, aber in der besten aller möglichen Küchen scheinbar die optimale zusätzliche Arbeitsplatte.

Heraus kamen wir allerdings statt mit Servierwagen hiermit:



Bei steifem Nacken ein adäquater Ersatz für einen abwesenden Servierwagen, würde ich sagen. Man hätte natürlich auch vorher das Orakel den Rechner befragen können, ob man auf der Jagd nach dem besten aller Wägen denn erfolgreich sein würde, aber so einfach muß man es sich ja nicht machen. Außerdem wäre ich beim nächsten Ikea-Besuch sicher nicht mehr in derart kissenkaufwütiger (äh, ...verzweifelter?) Stimmung gewesen.

Ganz hübsch fand ich, daß ich außer einer ergonomischen Scheußlichkeit noch etwas niedliches fand, das es ja vielleicht für Alltags auch meistens tut. Zumindest ist es nicht von Altersschwäche gezeichnet und damit dem Vorgänger klar überlegen.

Nicht so hübsch fand ich, daß der Mann bei dieser Gelegenheit auf einmal kundtat, sein Monstrum sei ihm sowieso schon seit Jahren viel zu groß, und er brauche eigentlich genau so etwas kleines. An der Kasse mußte er dann leicht irritiert zur Kenntnis nehmen, daß ich beide Kissen für mich beanspruchte. Man kann sich schließlich nachts in allen Lagen wiegen. Aber erstens will ich hier nicht mal wieder stundenlang den richtigen Kanon zum verlinken suchen, und zweitens geht es nicht um Liegewagen. Nicht mal mehr um Servierwägen. Und außerdem waren wir bei der Okkupation meines Kissens durch den Mann. Welche ich erstens nur probehalber genehmigen kann und zweitens erst, wenn das ergonomi-ach-Ihr-wißt-schon, also wenn das Ding nicht mehr ganz so merkwürdig riecht. Oder warum sollte ich sonst bis nachts um Ultimo die Zeit hier totschlagen, wenn nicht unterdessen das Kissen auslüften täte?
Derweil der Mann über dem, nein, den idealen unikatesten PC-Rolltisch brütet...

Nachtrag am Morgen: keine Okkupation. Kissen zu klein - ha!!
Der Nacken befindet sich zumindest nicht unwohler als zuvor. Ich nehme an, man wird sich gewöhnen.


The date of our move is approaching, and we went to Ikea for a Kitchen trolley and other useful utensils. Instead of a trolley, we came back with the pillows shown above. Due to a crick in my neck I wanted (???? more like: needed) an ergonomic pillow. Fortunately, I also found a nice non-ergonomic replacement for my old one. Why I'm wasting my time telling you all this at dead of night? Because I'm waiting for the pillow (the big, ugly one) to stop smelling so unpleasant. Meanwhile he is brooding about how the ideal and uniquest PC trolley would look like...

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Mittwoch, 15. August 2007
Sehr hübsch,
Very nice
so ein Abendspaziergang in der Heide, besonders zur Blütezeit.
is an evening walk through the heath, especially when blossoming.

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Dienstag, 3. Juli 2007
Der gewöhnliche Konzertbesucher
The ordinary concert-goer
oder: wo bleibt der Werbeblock!
or: high time for a commercial break!

Der gewöhnliche Konzertbesucher ist nicht in der Lage, sich für 2 1/2 Stunden zusammenzureißen. Auch die kurze Pause hilft da nur minimal weiter. Er muß:
The ordinary concert-goer isn’t able to pull himself together for two and a half hours. Even a short break doesn’t help. He must:
  • zappeln
  • röcheln
  • schnaufen
  • sich schnäuzen
  • Sachen fallen lassen
  • Sachen wieder aufheben
  • husten
  • sich räuspern
  • durch die Kirche gehen
  • durch die Kirche gehen und mit den Schuhen auf dem Boden quietschen.
  • Türen lautstark öffnen
  • Türen lautstark schließen
  • mit dem Programmheft rascheln
  • sich bequem hinsetzen
  • sich anders bequem hinsetzen: Kirchenbänke sind schließlich hart.
  • Das Programm- und Textheft möglichst geräuschvoll umblättern. Dies natürlich unisono mit dem ganzen Saal.
  • mit dem Bein stampfen
  • sich mit dem Nachbarn unterhalten
  • fidget
  • ruckle
  • gasp
  • honk
  • drop things on the floor
  • pick things up again
  • cough
  • harrumph
  • walk through the church
  • walk through the church grating with his shoes on the floor
  • open the door unquietly
  • shut the door unquietly
  • rustle with the programme
  • make himself comfortable
  • make himself comfortable again: Church benches are hard after all.
  • turn over the pages of the programme (because of the included texts) as loud as possible. In unison with the rest of the audience, of course.
  • stamp his foot
  • chatter with his neighbour
Keinesfalls ist der gewöhnliche Konzertbesucher willens, sich für all diese dringend notwendigen Aktivitäten die lauten Stellen des Stücks auszusuchen. Und die gibt es in Mendelssohn-Oratorien (Elias) zuhauf. Das wäre jedoch zu einfach. Genau wie die Mitnahme einiger (nicht-knisternd verpackter) Hustenbonbons.
The ordinary concert-goer is by no means willing to do all this during the louder parts of the concert. And there are many louder parts in Mendelssohn Oratorios (Elijah). But that would be much to easy. As well as taking along a few cough drops (not wrapped in rustling paper).

Kurz gesagt, es war ein tolles Konzert, und ich war noch Stunden später hin und weg. Tolle Solisten, guter Chor, gutes Orchester, und alles, was sich kritisches darüber sagen ließe, hat mich zusammengenommen nicht halb so sehr gestört wie der Geräuschpegel im Publikum.
In short: It was a great concert, and even hours later I was still full of music. Great Soloists, good choir, good orchestra. Anything one could have criticized in the music didn’t annoy me half as much as the noise level in the audience.

Man reiche dem Konzertbesucher seine Werbepause. Grrrrrr!
Could anyone hand the concert-goer his usual commercial-break, please? Grrrrrr!

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Sonntag, 1. Juli 2007
Unfug
Nonsense
Zwei Hampelmänner aus dem Sack,
der eine heißt Schnick, der andere heißt Schnack,
Schnick hat ein Hörnchen und Schnack einen Kranz,
und beide gehen zum lustigen Tanz.
Sie tanzen so manierlich,
die Schrittchen sind so zierlich.
Zuletzt gehn Schnick und Schnack
zurück in ihren Sack!

Just a fingerplay rhyme....

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